Die Höllenteufel hatten an diesem WE zu ihrem zweiten Treffen zwischen Augsburg und Landsberg am Lech eingeladen. Der Freitag fiel wohl ins Wasser, wir in München hatten zwischenzeitlich einige Meter Wasser, die runter kamen. Natürlich so zw. 17 und 21 Uhr, also zur besten on-the-run-Reisezeit. Ärgerlich für den Veranstalter, war wohl am Freitag eher wenig los.

Am Samstag war die Aussicht auch nicht besser, um kurz vor 12 gab’s noch mal was auf’s Dach. 2 Stunden später war’s aber trocken und warm bei 22 Grad, optimales Reisewetter also. Die Anfahrt verlief bis auf die üblichen 2-3 Umwege wg. Verfahrens in der bayrischen Pampa unspektakulär. Klar, waren ja auch nur 3 Vespas dabei, also kaum Abrauchpotential. 🙂

Gg. 16 Uhr schlugen wir auf und sondierten erst mal den Platz. Was war denn hier los? Altschülerauflauf per excellence. Die Kisten aus Augsburg stachen durch extreme Altschülrigkeit raus. 90er Style wo man hin guckte. Gesägte Beinschilder, Wasserspiele, offene Rüssel, Tunnelrücklichter und ein ausgeprägter Hang zum Weglassen der Seitenhauben waren hier an zu finden. Junge. Da ging was. Detailliebe auch bei den Maschinenführern. Da gab’s einiges zu sehen.

 

Nebenbei gab’s noch nen Prüfstand, ein paar Fungames und die übliche Belustigung. Erstaunlicherweise traf man auch den ein oder anderen Ehrengast. So zeigte sich Everell aus A. mal wieder, den man das letzte Mal ’97 am Dröhnrad in Aachen gesehen hatte. Back to the roots ? Oldschool in jedem Fall. Passte zum Treffen.

Gegen 20 Uhr reisten die Müchener Rollerpussys ab, man wollte ja abends wieder bei Mutti sein. Also auf die Kistenfertiglos. Klasse Rückfahrt, ohne Probleme … bei 90-95 ins Abendrot donnern, das hat Spass gemacht. Noch nen Bier im Glockenbach – Finger abgespreizt und gut.

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