Endlich, neue Saison, neue Ziele!
Und wie auch letztes Jahr lud der AFSC zur Vor-Oster-Ausfahrt. Bis zur letzten Minute wurde die Rösser in einen fahrbaren Zustand versetzt und man glaubt es kaum, alle Kisten fuhren.
Sammeln bei mir ,hier im Bild Kollege Roots und Hansi auf MME.
Nach einem kleinen Stop in meiner Werkstatt gings weiter in die Dempsey Kaserne zum obligatorischen “full-english” Frühstück, schön Würstchen mit fettigem Toast und Kartoffelecken und Baked Beans und, und, und . . . . das übliche halt!
Die eigentliche Ausfahrt startete von der abendlichen Nighterlocation und so bewegte sich die Karawane erstmals geschlossen durch die Straßen von Sennelager, umhüllt von einer blauen Wolke und begleitet von einer dezenten Geräuschkulisse. Da das ganze gefilmt, geknipst und gezeichnet wurde, wird davon sicherlich noch diverses Bildmaterial auftauchen
Dort angekommen kam die anwesende Presse zu ihrem Recht, es wurde der Scheck überreicht, auf die letzten Mitfahrer gewartet und die ersten Ausfälle repariert.
Insgesamt trudelten wohl über 80 Kisten an, darunter auch so seltene Gäste wie unser Archiv, Kai W.R. auf seiner Sprint! Gegen 13 Uhr gings denn endlich los, der Troß setzte sich Richtung Detmold/Hermannsdenkmal in Bewegung. Für 2 Mitglieder aus dem Club allerdings nicht sehr lange, denn als wir gerade in die Senne reinfuhren ging Hansis neue Reuse einfach aus. Man hörte noch etwa 2 Minuten wie die anderen Roller durch die Landschaft knatterten, dann war jedoch Ruhe und von den 3 zurück gebliebenen ( Hansi, Roots und Ich) wusste eigentlich keiner genau wie zum Herman kommen. Insgesamt stellte man sich jedoch die Frage, ob man nicht besser erst mal den MME wieder ans laufen kriegen sollte. Der Hektische fummelte hier, fummelte da, bis ihm dann plötzlich auffiel das der Zündkerzenstecker einfach so auf der Hutze rumlag! Draufgesteckt, reingetreten und rängtängtängtäng, die Kiste lief wieder.
Schlau wie wir nun mal sind fuhren wir einfach mal auf gut Glück in die Senne. Wer sich schon mal auf einem Truppenübungsplatz rumgetrieben hat, wird verstehen dass das in völliger Unkenntniss der Strecke keine wirklich gute Idee ist. Wat solls, das Wetter war blendend, die idyllische Landschaft lag recht und links von uns und so holperten wir zum Teil über eine 6 Kilometer lange Kopfsteinpflaster Strasse Richtung nirgendwo, bis doch tatsächlich mal einige Schilder auftauchten. Auf einem stand Augustdorf also waren wir gar nicht so falsch. Wir forcierten dann etwas das Tempo um tatsächlich irgendwann am Herman anzukommen. Der Rest war natürlich schon was länger da und hatte das Sportprogramm bereits beendet. Also blieb uns 3 Spätanreisern der Aufstieg zum Denkmal erspart.
Wir stellten unsere Moppeds mal zum Rest:
und gesellten uns dann zu den Kollegen die sich den Aufstieg auch erspart hatten und gleich das Cafè aufgesucht hatten.
Ein Bier und ne Suppe später gings dann schon wieder zurück, insgesamt ein wirklich schöner Tag. Nette Leute, schöne Kisten, was willste mehr.
Mehr, ach ja, es stand ja noch ne Abendveranstaltung ins Haus. Da ich da Null Bildmaterial habe, nur soviel, Bier lief erst etwas stockend, die Musik war, naja, sagen wir mal anders und ich war zu späterer Stunde leicht knülle. Ich hörte nur das Hansi clubseitig wohl der “Last-Man-Standing” war, so sah er denn gerade eben auch aus! 🙂
Ein Dankeschön an alle die da waren, ich hoffe mal das der Kollegen mit dem gerissenen Krümmer noch nach Hause gekommen ist und ansonsen verbleibe ich mit einem freundlichen, bis zum nächsten Mal!
gonzo
p.s. Mehr Bilder gibts es hier, hier und hier
p.s.s. Die lokale Presse berichtete auch:
Ein Gedanke zu „Vor-Oster-Ausfahrt des AFSC“
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