Juni in Deutschland, Mörder-Wetter und die EM vor der Tür, was willste mehr.
Nachdem Schande³ in meinen Besitz übergegangen ist, stand mir was fahrbares zur Verfügung und so schloss ich mich der A33 Reisegruppe an. Geplant war die laut Routenplaner kürzeste, im Nachhinein aber auch zeitaufwendigste Strecke zwischen PB und Bösel/Friesoythe.
Unglaubliche 5 1/2 Stunden später kamen die 4 wackeren Rollerfahrer dann auch ohne Ausfall am Platz angekrochen. Alles in allem aber ne spaßige Juckelei, könnte man noch mal machen. Nichts desto weniger stand am Samstag aus beruflichen Gründen ja schon wieder die Heimfahrt an und da würde dann die Autobahn eindeutig den Vorzug erhalten!
Was den Freitag Abend betrifft, so bemerkte ich schon während der Fahrt das der Pollenflug just an diesem Wochenende wohl einen Höhepunkt ansteuerte der mich nicht freudig stimmte. Denn die Allergiker unter uns werden wissend das sich Antihistamine und Alkohol praktisch ausschließen. Und was soll ich sagen, genau so kam es dann auch.
Mir bleib ab 22.00 Uhr nur noch der Griff zum Wasser, Bier ging einfach nicht mehr. Die Augen juckten und die Nase lief, alles Kacke!
Die Abendveranstaltung hätte sicherlich ne ausgiebige Beschreibung verdient, mein allgemein Zustand ließ aber nur noch eine Möglichkeit offen, der frühzeitige Rückzug ins Zeltchen und der Versuch so etwas Ruhe ins amoklaufende Immunsystem zu bekommen. Soll heißen das der Junge ab halb 1 mit anderen Sachen als dem Bilder machen und Small-talken beschäftigt war.
Nach doch ganz angenehmer Nachtruhe gings den Samstag erst mal ans Frühstück bei, vom mit Liebe zubereiteten Rührei bis zu lecker Brötchen war für alles gesorgt, besonders der anhaltende Kaffeenachschub fand bei Kaffee-Vieltrinkern wie z.B. mir großen Anklang und so gestärkt ging ich den Abbau an und bereitete mich auf die Heimfahrt vor, bis mir der Kollege Locke über den Weg lief.
Der war die Nacht mit dem Auto angerauscht und hatte bis eben gerade durchgeschnuckert und war dicht wie n Pisspot. Sein Reisebegleiter Martin H. hatte auch noch reichlich Restqualm anliegen und insbesonders der junge Mann musste den Samstag auch nach Hause. Was also lag näher als die Mofa in den Caddy zu schieben, die 2 Druckbetanker einzuladen und auf 4 Reifen gen Heimat zu reisen! Und ne Klima hatte die Schleuder auch noch! 😉
Dementsprechend kann ich auch mit keinerlei Ausfall während des ganzen Wochenendes aufwarten.
Fein.
Wenn ich herausfinde was mir da so den Hahn zugedreht hat wirds den Winter über bekämpft und nächstes Jahr versuch ich es einfach nochmal.
Dank an die Torten für ne enspannte Veranstaltung.
Auch so, Bilder gibts natürlich auch noch:

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