Abrollern SPSSC, Reilingen, 13.9.2008

Da sind sie wieder die Fragen, anrollern, abrollern, wie denn nu?
So sind sie die Sauf Palästinenser, mir nichts, dir nichts is es schon wieder Zeit für ne Feier. Diesmal sogar zum 25. Mal!
Der Blick in den Kalender wies dann Richtung Abrollern, so stand auch schnell fest das es wenn überhaupt auf 4 Rädern zur Abendveranstaltung ginge.
Da die Doro aber nun auch den Weg zu uns gefunden hatte, wollten wir uns nicht lumpen lassen und so wurde die gasblaue Märe von uns Hansi auserkoren den Schmied, den Hansi, den Füllboy samt besserer Hälte und meine Wenigkeit ins weit entfernte Reilingen zu bringen.
Zu allem Überfluß hatten sich dann auch noch der Marcello mit Neu-Sidekick Froooonk und der Dauerurlauber angekündigt, als wenn der Westfalen-Connection nicht reichen würde sich komplett an Grund zu reissen . . . .
Unsere wie immer äußerst dezenten Vorbereitungen zur Anreise blieben dann als I-Tüpfelchen auch dem Stuttgarter Verfügungsraum nicht verborgen und so reiste der komplette vorprogrammierte Festplattenabsturz an.
Obwohl wir uns also den drohenden körperlichen Hochleistungen bewusst waren, sorgten Fülles schon während der Anfahrt mit einer Kiste Paderborner, klein, für erweiterte Kurzweil.
Vor Ort waren wir noch nicht ganz ausgestiegen, da trudelte auch schon der Dieter ein. Im Kofferraum eine in Flaschen abgefüllte und gekühlte Köstlichkeit aus dem Raum Tegernsee.
Junge, Junge.
Ich konnte mich dann ein paar Minuten dem Gruppenzwang entziehen, zum einen verlangte die Natur nach einem Tribut und zum anderen hatte ich meinen Umkosten Obolus noch nicht entrichtet.
Beidem kam ich nach, wobei ich nach letzerem die freie Auswahl an Merchandising Artikeln hatte, supi.
Ach so, hatte ich vergessen zu erwähnen, die Feier lief unter einem Piraten Motto, dem entsprechend piratige Sachen gab es da am Eingang.
Man sagte den noch sehr spärlich vertretenen Gästen dann auch mal eben Hallo, so man sie denn kannte, genoss eines der noch zahlreich folgenden Kaltgetränke und wandte sich dann wieder dem munteren Clubtreiben zu. Irgendwann stieß dann der KC noch dazu und unsere Kombo war soweit komplett, Gott sei dank ließen einige Stuttgarter nicht lange auf sich warten und so stand man halt so rum, grillerte, trank, lachte, das üblich halt. Irgendwann wars dann dunkel und die Partyspielchen begannen. Wir nahmen am Tauziehen teil, verloren diese Runde aber (später wurde auf befestigtem Grund zum 2. Angriff geblasen, da gings dann wohl deutlich besser), dann nahm wenigstens ich an Doros Kochstunde Teil, es gab lecker Hühnchen mit Reis ( irgendwo war da Schnaps drin) und zum Nachtisch gabs Kirschkuchen ( die Kirschen war auch vergiftet), beides sehr lecker.
So gestärkt vertiefte ich dann die Suche nach Glückseeligkeit bis mich zu etwas späterer Stunde der Hafer stach. Ich wollte singen! Jawoll. Andere machten das auch, fanden aber meiner Meinung nach nicht das richtige Lied. Ich fand das dann recht schnell unter M wie Münchener Freiheit und so gaben der Patrick von den Monsunern und ich unser Bestes, leider wars nicht gut genug . . . 😉
Komisch.
Ab da ziehen dann dunkele Schatten über meine Erinnerung, auch schaffte ich es nicht mehr mir mit Bildern Eselsbrücken zu bauen und so kann ich nur hoffen das einer meiner erleuchteteren Kollegen Licht ins dunkel bringen kann.
Als Fahrer für den Sonntag erspare ich mir mal Einzelheiten zur Heimfahrt, immerhin regnete es nicht mehr.
Sehr nette Veranstaltung die aus welchen Gründen auch immer unverdienter schlecht besucht war. Am Engagement des SPSSC kanns nicht gelegen haben. Wer nicht da war hat kurze Beine, stinkt nach Fisch und überhaupt. Wobei angeblich auch mache Gäste nach Fisch gerochen haben, zumindest am nächsten morgen 🙂

Bilder gibts von mir fast nicht, da a) nur Telefon und b) der böse, böse Alkohol im Spiel waren :

Und c) hat der Milan noch ein paar schöne Impressionen auf seinen Chip gebracht.

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